Präambel

Anschlussbahnstudie 2014_ePaper

Präambel „Die effiziente Abwicklung der durch die immer stärkere Integration der Wirtschaft innerhalb der Europäischen Union stark wachsenden Transportbedürfnisse ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Wettbewerbsfähigkeit. Dabei ist es erklärtes Ziel der österreichischen aber auch der europäischen Verkehrspolitik, die vermehrte Nutzung umweltverträglicher Verkehrsträger wie Schiene, Binnenschiff und Kurzstreckenseeschifffahrt zu fördern. Die Europäische Union selbst, aber auch die einzelnen Mitgliedsländer haben auf Grund dessen zahlreiche Förderprogramme ins Leben gerufen, um der Verwirklichung dieser Ziele auch entsprechende Anreize zu bieten. In Österreich wurde neben Programmen und Maßnahmen, die ebenfalls die Förderung des Kombinierten Verkehrs zum Ziel haben, bereits 1995 ein spezielles „Programm zur Unter-stützung des Ausbaues von Anschlussbahnen“ eingerichtet. Dies gründet auf der Tatsache, dass ein ganz erheblicher Teil des österreichischen, auf der Schiene beförderten Güterverkehrsaufkommens bereits derzeit über Anschlussbahnen abgewickelt wird. Insgesamt kann man von einer überragenden Bedeutung von attraktiven Anschlussbahnen für das gegenwärtige Transportvolumen auf der Schiene sprechen. Sie führen auch zum logischen Schluss, dass durch die Errichtung neuer bzw. Erweiterung bestehender Anschlussbahnen weiteres Gütersubstrat für die Schiene zu gewinnen sein muss, aber auch, dass eine den heutigen Standards und Anforderungen entsprechende Erhaltung bestehender Anlagen einer Abwanderung auf andere Verkehrsträger vorbeugen kann.“ Quelle: bmvit Faktenblatt Gesamtverkehrsplan für Österreich Anschlussbahnen in Österreich


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