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Publikationen

Logistics Balanced Scorecard - LogBSC

Die innerbetriebliche strategische Logistiksteuerung steht angesichts erwartbarer künftiger Einflüsse und Auswirkungen vor enormen Herausforderungen. Abhängig von den operativen Aufgaben einer internen Logistik sind auch deren Organisation, das Management und die Steuerung in den Betrieben jeweils sehr unterschiedlich ausgeprägt, strukturell aufgestellt und im Organigramm verankert. Die Logistik wird teils als interne Service-Einheit betrachtet und an den drei klassischen Zielen gemessen: Zeit, Qualität und Kosten. Dieses eingeschränkte Ausmaß an Bewertungs- und Steuerungskriterien greift aus heutiger Sicht und mit Blick in die Zukunft deutlich zu kurz. Viele wesentliche Aspekte von notwendigen Transformationsprozessen in der Logistik bzw. mit Auswirkungen auf die Logistik können darin nicht berücksichtigt werden, wie beispielsweise Digitalisierungsimpacts, Resilienzanforderungen und Nachhaltigkeitsziele bzw. Sustainable Development Goals (SDGs).

Das Modell der Logistics Balanced Scorecard geht auf diese neuen Anforderungen ein und stellt ein Konzept zur Entwicklung und Implementierung von Logistik-Strategien, Monitoring-Kennzahlen und Umsetzungsmaßnahmen in Unternehmen vor, welches sich stärker als bisherige Modelle an übergeordneten Zielsetzungen und zu erwartenden künftigen Impacts orientiert.

Download Leifaden/Handbuch: Logistics Balanced Scorecard - LogBSC

Zum Artikel in der Internat. Wochenzeitung Verkehr, Nr. 36-37 vom 08.09.2023

Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert und im Rahmen des Programms Logistikförderung durch die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) abgewickelt.

Ratgeber: Einsatzkriterien und Standortwahl von Paketboxen

Nicht zuletzt in Folge der Pandemiekrise ist Österreich mit einem stark zunehmenden Paket- und Zustellvolumen konfrontiert - jedoch nicht ohne Folgen: Die Kunden bemängeln Probleme bei der Zustellung, KEP-Dienstleister sehen sich hohen und weiter steigenden Kosten gegenüber und die Allgemeinheit beklagt die vermeintliche Umweltbelastung, die durch die Zustellung entstehen. Diese Herausforderungen gilt es zu lösen, denn die Sendungsmenge wird selbst bei abnehmender Dynamik weiterhin wachsen. Ein Lösungsbeitrag ist die Errichtung von Paketboxen, deren Nutzungsmöglichkeiten weit über ihre Funktion als Paketempfangspunkte hinausgehen. Sie können vom stationären Handel als weiterer Vertriebskanal genützt werden, die Serviceangebote digitaler Dorfläden ergänzen, Dienstleistern als Übergabepunkte zur Verfügung stehen oder Direktvermarktenden den Zugang zu den Kunden rund um die Uhr ermöglichen.

Der von ECONSULT im Auftrag des BMK erstellte Ratgeber soll aufzeigen, mit welchen Fragestellungen Gemeinden in Bezug auf Paketboxen konfrontiert sind, welche Anwendungsmöglichkeiten Paketboxen bieten und er soll Entscheidungstragenden wie auch allgemein Interessierten umfassende Informationen zum Thema bereitstellen.

Den gesamten Ratgeber zum Download finden Sie hier: Download pdf

Weiterführende Informationen auf: https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/transport/gueterverkehrslogistik/publikationen/ratgeber-paketboxen.html

200 Millionen Paketsendungen im Jahr 2030 sind in Wien möglich!

Während der Pandemie stieg das Paketaufkommen in Wien um 35 Prozent, vor allem getrieben durch den rasant wachsenden B2C-Anteil. 128 Millionen Pakete wurden im Jahr 2021 in Wien zugestellt - das bedeutet rund 109 Pakete pro Haushalt oder 350.000 Pakete pro Tag. Das Paketaufkommen in Wien wird weitersteigen, wenn auch nicht mehr so stark - in den nächsten Jahren wird ein Wachstum im einstelligen Prozentbereich jährlich erwartet. Die großen Herausforderungen, um die wachsenden Mengen bei steigenden Qualitätsanforderungen zu bewältigen, liegen in den Bereichen Fachkräfte, Kosten und Flächen. In vielen Bereichen geht die Branche als Innovationsführer voran, in Wien laufen daher Pilotprojekte mit neuen Fahrzeug- und Zustellkonzepten, um Transport und Zustellung ökologischer und in Zukunft Zero-Emission zu gestalten.

ECONSULT hat im Auftrag der WKW den neuen „KEP-Branchenreport 2022 Wien“ erstellt – im Rahmen einer Pressekonferenz wurden die Ergebnisse am 28.07.2022 von Katharina Pokorny (WKW-Fachgruppenobfrau Kleintransporteure), Davor Sertic (WKW-Spartenobmann Transport und Verkehr) und Jürgen Schrampf (Geschäftsführer ECONSULT) vorgestellt.

Den gesamten Report zum Download finden Sie hier: Download pdf

Weiterführende Informationen auf: www.wko.at

Bild der Vorstellung des KEP_Branchenreport 2022

Fotocredit: © WKW

Terminalkonzept 2022

Unter der Leitung von ECONSULT und in Zusammenarbeit mit Herry-Consult wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK) das Terminalkonzept von 2016 erneuert und weiterentwickelt. Das Terminalkonzept 2022 gibt einen Überblick über die aktuelle Situation sowie einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Intermodalterminals. Es zeigt auf, dass die österreichischen Terminals für den Kombinierten Verkehr (KV) aktuell und mittelfristig gut aufgestellt sowie infrastrukturell gut ausgestattet sind. Um das erwartete Wachstum im KV auch in Zukunft gut bewältigen zu können, sind jedoch weitere Investitionen notwendig.

Ein weiterer Inhalt der Arbeiten war eine vertiefende Analyse und Auflistung möglicher Klimaschutzmaßnahmen für Terminals.

Die gesamte Studie zum Download finden Sie hier: Download pdf

Die Studie auf der Homepage des Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK): Zur Homepage

Energiebedarf in Lieferketten

Wissen Sie, wie viele Kilowattstunden die Manipulation Ihrer Palette bei Lagerung, Umschlag und Transport verbraucht? Bereiten Ihnen die steigenden Kosten für Energie beim Transport und im Lager Kopfzerbrechen? Haben Sie sich als Logistiker oder Disponent im Einzelhandel schon darüber Gedanken gemacht, wo die größten Verbräuche und somit Potenziale für Einsparungsmöglichkeiten sind? Transportentfernung und Energieverbrauch stehen in direkter Abhängigkeit zueinander. Demnach besteht einer der größten Stellhebel für eine Reduktion des Energiebedarfs in kürzeren Distanzen und effizienteren Abwicklungsformen. Aber auch in Umschlag- und Lagereinrichtungen wird Energie benötigt.

ECONSULT hat im Auftrag des BMK ein umfassendes Screening durchgeführt, gemeinsam mit 3 Praxispartnern wurden 5 Supply Chains hinsichtlich Ihres Energiebedarfs untersucht – in den Ergebnissen zeigt sich, wo die größten Stellhebel für Maßnahmen sind, und erstmals liegen konkrete Benchmarks und Vergleichszahlen auf Basis realer Lieferketten vor!

Die gesamte Studie zum Download finden Sie hier: à Download pdf

Die Studie auf der Homepage des Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK): Zur Homepage

Wie kann der Güterverkehr bis 2040 klimaneutral werden?

Das Verkehrsaufkommen im Straßengüterverkehr wird steigen, und das Match der Technologien scheint aus heutiger Sicht noch ergebnisoffen. Der Klima- und Energiefonds hat dazu im Rahmen der Zero Emission Mobility Ausschreibung das Projekt „CLEARER – Climate Neutral Freight Transport“ finanziert, die Studienergebnisse zeigen ein technologieneutrales Zukunftsszenario mit den entsprechenden makroökonomischen Effekten. Durchgeführt wurde die Untersuchung von HERRY Consult, der ECONSULT Betriebsberatung, dem Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz und dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien.

Das Erreichen eines CO-neutralen Straßengüterverkehrs bis 2040 erfordert deutliche Anstrengungen in vielen Bereichen. Die Technologien sind zwar der wesentliche Hebel zur Dekarbonisierung, aber bei Weitem nicht der einzige. Zusätzliche Anstrengungen hinsichtlich Transportorganisation und Transportabwicklung werden erforderlich sein, beispielsweise die effiziente Auslastung von Logistiknetzwerken, Tourenoptimierung, Verkehrsflusssteuerung, City Logistik, bessere Aerodynamik der Fahrzeuge und die Nutzung der Schiene, wo immer dies möglich ist. Und es braucht eine entsprechend langfristige europaweite Zielsetzung, nicht zuletzt, um die Planungssicherheit für die Logistikbranche zu gewährleisten.

Die gesamte Studie zum Download finden Sie hier: --> Download pdf

Die Studie auf der Homepage des Klima- und Energiefonds: www.klimafonds.gv.at/wp-content/uploads/sites/16/CLEARER-FInal-Report.pdf

Artikel: VERKEHR Nr. 21-22 vom 28.05.2021

Der „KEP-Branchenreport 2020 Wien“ liefert aktuelle Zahlen, Fakten und Trends

Einen Zuwachs von +9 % und insgesamt 95 Millionen Pakete im Jahr 2019 – das weist der KEP-Branchenreport für Wien aus. Das sind aktuell 36 Pakete jährlich pro EinwohnerIn und die Prognose zeigt weiterhin deutliche Zuwächse. Bis zum Jahr 2025 wird die Menge bei etwa 150 Millionen Paketen liegen! Der KEP-Branchenreport wurde von ECONSULT im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien erstellt und ist ein weiterer Beitrag zur Umsetzung des „Aktionsplans Nachhaltige Logistik 2030+“. Die Online Präsentation fand am 29. September 2020 im Studio der Wirtschaftskammer Wien mit Mag. Davor Sertic (WKW Spartenobmann Transport und Verkehr), DI Andrea Faast (WKW Standort- und Infrastrukturpolitik) und Mag. Jürgen Schrampf (ECONSULT) statt.

Den gesamten Report zum Download finden Sie hier: --> Download pdf

Weiterführende Informationen auf: www.bmk.gv.at

Bild Vorstellung KEP-Studie Wien 2020

Aktionsplan Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien

Vier Projektträger, ein gemeinsames Ziel: Wir wollen die Logistik in Niederösterreich und Wien in Zukunft bestmöglich gestalten. Deshalb haben das Land Niederösterreich, die Stadt Wien, die Wirtschaftskammer Niederösterreich und die Wirtschaftskammer Wien das Projekt „Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien“ ins Leben gerufen.

Dieser Aktionsplan ist das Ergebnis eines mehrstufigen Prozesses, in den mehr als 300 Stakeholder eingebunden waren. Es wurden 35 Maßnahmen entwickelt, die ineinandergreifen. Denken wir daran, dass der Raum Wien-Niederösterreich weiterwachsen wird und damit auch das Verkehrsaufkommen. Gleichzeitig verändert sich die Logistik tiefgreifend, zum Beispiel durch technologische Entwicklungen. Mit dem Aktionsplan Logistik 2030+ wird ein koordiniertes Handeln ermöglicht, um die Zukunft des Wirtschaftsraumes nachhaltig und lebenswert zu gestalten.

Erscheinungsdatum: Oktober 2019

Download: Homepage Nachhaltige Logistik 2030+

Strategieoptionen Terminalkonzept

Das bmvit - Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie hat von Jänner bis Juni 2016 ein umfassendes Strategieprojekt zur Evaluierung der Terminalstandorte für den Kombinierten Verkehr durchgeführt, welches von ECONSULT operativ begleitet wurde.

Im Ergebnis zeigen sich die Entwicklungsmöglichkeiten natürlich standortspezifisch, insgesamt ist die österreichische Drehkreuzsituation jedoch die Chance für Logistik, Handel und Industrie - die weitere und gewünschte Verlagerung von der Straße auf die Schiene kann nur mit leistungsfähigen Infrastrukturen erfolgen.

Gemeinsam mit den Terminalbetreibern wurden die Strategieoptionen und Handlungsansätze erarbeitet, um vor allem auch die internationale Positionierung zu stärken. Neben Investitionen in Qualität und Kapazität werden Themen der Organisation und Informationsverfügbarkeit für die Terminals dabei zunehmend relevanter.

Download:  Abstract auf der Homepage des bmk

FTI-Roadmap Gütermobilität im Programm "Mobilität der Zukunft"

Im Programm Mobilität der Zukunft werden vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) innovative Forschungsprojekte zur effizienteren und ökologischeren Gestaltung von Logistik, Transport und Güterverkehr gefördert. Nun hat das bmvit eine Roadmap für das Innovationsfeld Gütermobilität präsentiert, in welcher relevante forschungs-, technologie- und innovationspolitische (FTI) Themenstellungen bis zum Jahr 2020 vorgestellt werden.

ECONSULT war im Auftrag des Bundesministeriums federführend für die Erstellung dieser Roadmap verantwortlich. Unter der Leitung von Mag. Jürgen Schrampf und Mag. Gerda Hartmann wurde gemeinsam mit HerryConsult ein breit angelegter Stakeholder-Prozess initiiert. Gemeinsam mit Unternehmen aus Logistik, Transportwirtschaft, Industrie und Handel sowie mit aktiver Beteiligung der wissenschaftlichen Einrichtungen, konnte ein breiter Katalog an künftigen Forschungs- und Entwicklungsfeldern im Bereich Gütermobilität erarbeitet werden.

Zum bmk

fti-Roadmap Gütermobilität (pdf)

Infografik zur Roadmap (pdf)

Vorschläge zur Attraktivierung des Anschlussbahn-Wesens

Anschlussbahnen sind als direkter Zugang der Unternehmen zum System Schiene essentiell für die Realisierung ökologischer Transportketten und das Erreichen der angestrebten Modal-Split-Ziele in Österreich. Unsere aktuelle Publikation beleuchtet die Situation des Eisenbahngüterverkehrs und hier speziell die Thematik der Anschlussbahnen. Die Studie zeigt mögliche Handlungsansätze und Lösungsvorschläge auf und steht als Diskussionsgrundlage und zur Entwicklung weiterer Ideen allen Akteuren im Anschlussbahn-Wesen zur Verfügung. Es soll damit ein konstruktiver Beitrag für die Stärkung des Schienengüterverkehrs und die Weiterentwicklung des österreichischen Gesamtverkehrssystems geleistet werden.

Autoren: Paul Weiss / Jürgen Schrampf (Econsult)
Erscheinungsdatum: September 2014
Downloads: Hier geht's zur Studie
e-Paper: Hier geht's zum e-Paper

Leitlinien zur Entwicklung von FTI Projekten im Bereich Gütermobilität in Städten

Autoren: Herry / Econsult / Schachinger
Erscheinungsdatum: April 2014
Downloads: Leitlinien
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Strategisches Gesamtkonzept Smart Urban Logistics

Autoren: Schrampf J. / Zvokelj A. / Hartmann G. (Econsult)
Erscheinungsdatum: Juli 2013
Downloads: Gesamtkonzept
Systemlandkarte