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Das Verkehrsaufkommen im Straßengüterverkehr wird steigen, und das Match der Technologien scheint aus heutiger Sicht noch ergebnisoffen. Der Klima- und Energiefonds hat dazu im Rahmen der Zero Emission Mobility Ausschreibung das Projekt „CLEARER – Climate Neutral Freight Transport“ finanziert, die Studienergebnisse zeigen ein technologieneutrales Zukunftsszenario mit den entsprechenden makroökonomischen Effekten. Durchgeführt wurde die Untersuchung von HERRY Consult, der ECONSULT Betriebsberatung, dem Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz und dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien.

Das Erreichen eines CO-neutralen Straßengüterverkehrs bis 2040 erfordert deutliche Anstrengungen in vielen Bereichen. Die Technologien sind zwar der wesentliche Hebel zur Dekarbonisierung, aber bei Weitem nicht der einzige. Zusätzliche Anstrengungen hinsichtlich Transportorganisation und Transportabwicklung werden erforderlich sein, beispielsweise die effiziente Auslastung von Logistiknetzwerken, Tourenoptimierung, Verkehrsflusssteuerung, City Logistik, bessere Aerodynamik der Fahrzeuge und die Nutzung der Schiene, wo immer dies möglich ist. Und es braucht eine entsprechend langfristige europaweite Zielsetzung, nicht zuletzt, um die Planungssicherheit für die Logistikbranche zu gewährleisten.

Die gesamte Studie zum Download finden Sie hier: --> Download pdf

Die Studie auf der Homepage des Klima- und Energiefonds: www.klimafonds.gv.at/wp-content/uploads/sites/16/CLEARER-FInal-Report.pdf

Artikel: VERKEHR Nr. 21-22 vom 28.05.2021